Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger kann erstmals einen Sieg bei einem IAAF World Challenge Meeting einfahren.
Der Oberösterreicher, der am Donnerstag vom ÖOC offiziell für die Sommerspiele nominiert wurde, setzt sich in Madrid mit einer Weite von 64,42 Meter durch. Ein Prestige-Erfolg für den 24-Jährigen, da nicht weniger als sieben Athleten am Start sind, die eine Saisonbestleistung jenseits der 64-m-Marke stehen haben.
Schrecksekunde: Weißhaidinger knickt um und muss den Wettkampf abbrechen.
Sorge um den Knöchel
"Der erste Sieg bei einem IAAF World Challenge Meeting ist natürlich ein Wahnsinn. Das Wichtigste ist aber jetzt, so schnell wie möglich abzuklären, wie es mit seinem Knöchel ausschaut", meint ÖLV-Nationaltrainer Gregor Högler.
Bereits am Dienstag würde auf Weißhaidinger der nächste hochkarätige Wettkampf warten. Beim Sollentuna GP in Schweden würde er under anderem gegen den Deutschen Robert Harting (Olympiasieger 2012, dreifacher Weltmeister) antreten.