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14 Jahre nach Olympia: Bronze für Sumann

Der steirische Biathlet erhält nachträglich die Bronzemedaille im Massenstart von Vancouver. Das ist der Grund:

14 Jahre nach Olympia: Bronze für Sumann Foto: © GEPA

Die russischen Dopingmachenschaften bescheren Christoph Sumann nachträglich eine weitere Olympia-Medaille.

Weil der Internationale Sportgerichtshof (CAS) das nächste Dopingvergehen von Jewgeni Ustjugow bestätigt hat, rückt Sumann im Massenstart der Winterspiele 2010 vom vierten auf den Bronzerang vor. Der ursprüngliche Sieger Ustjugow wurde disqualifiziert, Martin Fourcade (FRA) erhält Gold.

Auch die Staffelbronzene geht den Russen aufgrund des jüngsten Ustjugow-Urteils verloren, Schweden ist neuer Dritter. Sumann war damals mit seinen ÖSV-Kollegen in der Staffel hinter Norwegen Zweiter geworden, außerdem gewann der Steirer in der Verfolgung von Vancouver Silber.

Aufgrund der Verwicklung von Ustjugow in den russischen Staatsdopingskandal der Winterspiele 2014 war Österreich mit Staffelmitglied Sumann heuer auch schon im Teambewerb von Sotschi vom dritten auf den zweiten Rang vorgereiht worden.

Die offiziellen Bestätigungen des IOC und die Medaillenneuvergaben für 2010 und 2014 sind noch ausständig.

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