Die Rad-Profis erwartet bei den Straßenrennen anlässlich Olympia bei den Sommerspielen 2020 in Japans Hauptstadt Tokio schwierige Strecken.
Die Organisatoren präsentierten den Parcours der Herren- und Damen-Bewerbe (234 km bzw. 137 km) dem Weltverband und ernteten laut UCI-Aussendung vom Donnerstag Lob von UCI-Chef David Lappartient und auch vom Tiroler UCI-Berater Thomas Rohregger.
Die Strecken führen vom Westen Tokios in die Region des Mount Fuji und enden auf der Rennstrecke des Fuji Speedways.
Rad-Olympiasieger auf den Spuren von Hunt und Lauda
Die geschichtsträchtige Rennstrecke, auf der Niki Lauda 1976 nach seinem Feuerunfall auf dem Nürburgring im Abschluss-GP der Saison gegen den Engländer James Hunt den Formel-1-Titel verlor, bietet die attraktive Bühne für den Zieleinlauf der Radrennen.
Lappartient erwartet auf "spektakulären Kursen einen echten Test für die weltbesten Profis".
Der Tiroler Rohregger, aktuell mit der Heim-WM in Innsbruck im September betraut, meint zum Olympia-Kurs 2020: "Das Profil wird in der ersten Phase des Rennens Attacken ermöglichen, die Distanz und die Anstiege werden aber auf dem Weg zu Medaillen auch perfekte taktische Entscheidungen erfordern."