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Wien-Rekordläufer Kipchoge will unbedingt nach Paris

Der 38-Jährige geht beim kommenden Marathon in Berlin an den Start. Im Herbst seiner Karriere möchte der Rekordläufer von Wien nochmal hoch hinaus.

Wien-Rekordläufer Kipchoge will unbedingt nach Paris Foto: © getty

Marathon-Weltrekordler Eliud Kipchoge hat den Zeitpunkt seines Karriereendes noch nicht definiert.

Bei den Olympischen Spielen 2024 will der 38-Jährige aber "unbedingt" starten. "Und was dann passiert, das wird man sehen", sagte Kipchoge dem "Tagesspiegel" (Samstag). Am Sonntag will der Kenianer zum dritten Mal in Berlin Weltrekordzeit laufen.

Paris bezeichnet Kipchoge auch als Ort seines bisher wichtigsten Sieges. Bei den Weltmeisterschaften 2003 besiegte er Hicham El Guerrouj über 5.000 Meter.

Kipchoge freut sich auf Berlin-Marathon 

Die deutsche Hauptstadt sieht der zweimalige Olympiasieger als ideale Strecke für einen Marathon an: "Auch wegen dieser tollen Menschen am Streckenrand. Und dann ist die Organisation super, die Strecke ist flach. Vor allem: Berlin ist eine Sportmetropole. Das alles macht den Marathon hier so schnell."

Nach dem Karriereende will Kipchoge, der 2019 in Wien unter fehlenden Wettkampfbedingungen sogar unter zwei Stunden geblieben war, den Laufsport fördern: "Der Sport wird mich weiterhin begleiten. Ich will junge Menschen ermutigen, Sport zu treiben, zu laufen. Ich will den Laufsport in der ganzen Welt promoten, ich will Menschen durch den Laufsport vereinen."


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