Nach rund 100 Turnieren und also Qualifikationsmöglichkeiten für das Austrian Padel Masters 2024 treffen die besten acht Teams bei Damen und Herren in Wien zum finalen Showdown aufeinander, um die Allerbesten zu ermitteln.
In je zwei Vierer-Gruppen werden am Freitag (ab 18 Uhr) und am Samstag (ab 9 Uhr) die Semifinalist:innen ermittelt, die am Sonntag (ab 9 Uhr im LIVE-Stream) um Pokale und Preisgeld spielen. Mit 10.000 Euro ist das Austrian Padel Masters zudem das höchstdotierte Turnier des Jahres.
"Mit dem Austrian Padel Masters krönen wir eine erfolgreiche Saison. Wir freuen uns auf packende Matches, spannende Duelle und Padel-Sport auf höchstem Niveau und wollen unseren Top-Spieler:innen noch einmal die größtmögliche Bühne bieten. Wir laden die Padel-Community ein, dabei zu sein – entweder vor Ort im Padeldome Erdberg oder bei der Entscheidung am Live-Stream. Besonders erfreulich, dass wir auch aus unseren Nachbarländern viele Nachrichten bekommen haben, wo das Masters zu sehen sein wird“, erklärt Christian Ludwig, Präsident der Austrian Padel Union.
Spannung ist garantiert
Spannung ist beim Blick aus das Teilnehmer:innenfeld jedenfalls garantiert, weiß auch Routinier Christoph Krenn, der wieder mit David Alten an den Start gehen wird. „Gefühlt können heuer so viele Doppel gewinnen wie noch nie, deshalb wird es in jedem Match wichtig sein, das beste Padel zu spielen. Auch weil die jungen Spieler ein Wörtchen um den Titel mitreden wollen. Unser Ziel als top-gesetztes Team ist aber natürlich der Heimsieg im Padeldome“, sagt die Nummer 1 der APU-Rangliste.
Titelverteidiger Rainhard Boisits, der sich Krenn/Alten mit seinem Spielpartner Kris Sotiriu beim letzten Aufeinandertreffen im November nah drei Sätzen knapp im Champions Tie-Break geschlagen geben musste, weiß, dass die Karten neu gemischt werden. „Schauen wir, ob es wieder zum Duell mit Krenn/Alten kommt, weil die Konkurrenz schläft nicht. Ich schätze Eiersebner/Krocker ebenso stark ein, wie Brus/Felber. Dadurch, dass nur die besten acht Doppel beim Masters antreten, ist das Niveau höher als bei allen anderen Turnieren und das macht es physisch und mental so anspruchsvoll.“
Schmid/Prenner die Favoriten bei den Damen
Bei den Damen führt der Weg zum Titel auch in diesem Jahr über Anna Schmid und Barbara Prenner, die das APU-Ranking mit Abstand anführen. Kein Problem für die 22-jährige Schmid, die mit der Favoritinnenrolle gut umgehen kann. „Als
Titelverteidigerinnen, österreichische Meisterinnen und Nummer 1 wissen wir, dass wir die Gejagten sind. Aber wir nehmen diese Rolle auch beim Masters an und wollen den Titel aus dem Vorjahr natürlich verteidigen. Die Dichte ist wieder größer geworden, das haben die Turniere in diesem Jahr gezeigt. Deshalb: volle Konzentration, keine dummen Fehler machen, weil im Padel geht es total schnell.
Dann steht einer erfolgreichen Titelverteidigung nichts im Wege“, gibt sich die Wienerin selbstbewusst – und freut sich auf die XXL-Bühne für die junge Sportart. „Das Masters trägt viel dazu bei, den Padel-Sport weiter ins Rampenlicht zu rücken und ihm den Stellenwert zu geben, den er verdient.“
