Die World Padel Tour macht dieses Frühjahr bekanntlich bereits zum zweiten Mal in Folge in der Wiener Steffl-Arena Station und lockt erneut die besten Padel-Spieler der Welt von 20. bis 28. Mai in den 22. Wiener Gemeindebezirk.
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Auf Seiten der Veranstalter erhofft man sich daher eine gut gefüllte Arena und eine dementsprechend gute Stimmung und tolle Kulisse.
Dennoch will man sich, ob der Neuheit, der vor allem im spanischsprachigen Raum bereits äußerst populären Sportart, auf keine fixierten Erwartungshaltungen festlegen.
"Da Erwartungshaltungen immer etwas schwierig sind, würde ich mir einfach wünschen, dass viele Leute den Weg in die Steffl-Arena finden und diese doch relativ neue Sportart einmal hautnah miterleben und die Besten der Welt spielen sehen wollen", so Ex-ÖFB-Teamspieler und Turnierbotschafter der Vienna Padel Open Marc Janko im LAOLA1-Interview.
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Turnier in Wien sei "große und tolle Sache"
Um die in Österreich aufstrebende Sportart in ihrer Popularität weiter zu steigern, sei es wichtig und richtig, derart große Turniere der World Padel Tour auf heimischem Boden stattfinden zu lassen. "Ich finde, das Turnier in Wien ist generell eine große und tolle Sache für eine der momentan am schnellsten wachsenden Sportarten der Welt", sagt der 39-Jährige weiter.
Mit der erreichten Größe sei man alles in allem bereits sehr zufrieden, selbiges gilt auch für die Wahl des Veranstaltungsorts, in dem pro Turniertag etwas weniger als die sonst üblichen 7.000 Besucher Platz finden.
"Wir sind im Allgemeinen sehr zufrieden mit dem Standort Steffl-Arena, sie hat eine gute Größe für die Ausrichtung des Turniers", ist sich Janko ob der Wahl sicher.
"Man darf, wie gesagt, nicht vergessen, dass unsere Sportart noch sehr frisch und jung in Österreich ist. Dementsprechend wären wir schon froh, wenn die Arena das gesamte Turnier über recht voll wird", gibt der gebürtige Wiener weiter zu Bedenken.
"Da werde ich wahrscheinlich zerfetzt"
Ein Antreten per Wildcard bei den Padel Open lässt sich der Turnierbotschafter selbst natürlich nicht nehmen. Janko bestreitet am Eröffnungstag gegen 11 Uhr am Court die Qualifikation für das Hauptfeld.
Seine eigenen Chancen rechnet sich der 70-fache ÖFB-Nationalspieler dabei allerdings eher gering aus:
"Für meine eigene Teilnahme wäre es unrealistisch zu erwarten, dass ich da in der Qualifikation irgendeine Chance habe. Ich werde dort wahrscheinlich zerfetzt werden von den besten Spielern der Welt, aber dennoch ist es für mich eine sehr coole Sache und ich bin sehr dankbar, dass ich Turnierbotschafter einer so großartigen Veranstaltung sein darf."
Ob sich Jankos Befürchtungen bewahrheiten werden, oder ob es zu der einen oder anderen Überraschung kommt, wird sich zeigen.
Die Vienna Padel Open 2023 starten jedenfalls kommenden Samstag mit den Qualifikationspartien für das Hauptfeld, an der sich der ehemalige Fußballprofi versuchen und sicherlich alles geben wird, um eine Runde weiter zu kommen.