news

Hiobsbotschaft: Alexandris müssen Schwimm-WM auslassen

Die Schulter von Anna-Maria macht eine Teilnahme an der WM in Doha unmöglich. Olympia hat Priorität.

Hiobsbotschaft: Alexandris müssen Schwimm-WM auslassen Foto: © GEPA

Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri werden bei den anstehenden Weltmeisterschaften in Doha nun gar nicht antreten.

Das Duo, das ursprünglich zumindest in der Technik-Kür starten wollte, zog nun ganz zurück. Grund ist eine wiederaufgeflammte Schulterblessur von Anna-Maria.

"In der Olympiasaison darf man nichts riskieren. Wir wollen 100 Prozent fit nach Paris fahren und dort unsere bestmögliche Leistung abrufen", sagte der Pechvogel.

Titelverteidigung fällt aus

Eigentlich hatten die Schwestern angekündigt, in der Technik-Kür zu schwimmen, dafür aber auf die freie Kür und damit die Verteidigung ihres Titels von Fukuoka 2023 zu verzichten.

Das Erarbeiten des neuen Programms habe im Training so viel Zeit in Anspruch genommen, dass ein Feilen an ihrer freien Kür nicht ausreichend möglich gewesen sei.

In den letzten Trainingseinheiten vor dem WM-Auftakt wurde die Schulterverletzung von Anna-Maria Alexandri aber wieder akut und ein WM-Start damit unmöglich: "Angefangen hat alles in Fukuoka, und die Schmerzen sind seit her immer wieder zurückgekommen. Es war eine Luxation, und die ist bis jetzt nicht komplett verheilt. Wir haben mit Physio versucht, alles in den Griff zu bekommen. Leider ist es nicht besser geworden", erklärte Anna-Maria Alexandri.

Damit ist Vasiliki Alexandri die einzige Starterin aus dem Bund der Drillinge. Sie bestreitet ihren Vorkampf in der freien Solo-Kür am Sonntag, ihre Finaleinsätze hätte sie am Samstag und am Dienstag nächster Woche.


Kommentare