Vier OSV-Schwimmer schaffen bei der EM in Budapest den Aufstieg ins Semifinale.
Die Olympia-Fixstarter Bernhard Reitshammer (200 m Lagen) und Christopher Rothbauer (200 m Brust) sowie Valentin Bayer (200 m Brust) und Claudia Hufnagl (200 m Delfin) qualifizieren sich für die nächste Runde. Am Mittwochabend (19:18 Uhr) schwimmt auch Caroline Pilhatsch, die am Vortag das Finale über 50 Meter Rücken erreicht hat, um eine Medaille.
Reitshammer markiert in den Vorläufen in 2:00,14 Sekunden die zwölftschnellste Zeit. "Semifinale ist einmal gut. Eine Zeit unter zwei Minuten wäre schön gewesen. Enttäuscht bin ich aber nicht", sagt er.
Hufnagl kam in ihrer Spezialdisziplin in 2:12,87 als 13. ins Semifinale und bilanziert ebenfalls zwiespältig. "Dass ich das Semifinale geschafft habe, mit dem bin ich sehr zufrieden. Mit der Zeit natürlich nicht", erklärt sie.
Dank Rothbauer (2:11,78) und Bayer (2:11,99), die als 13. und 14. den Aufstieg schaffen, geht das Semifinale über 200 Meter Brust mit zwei OSV-Athleten über die Bühne. "Es ist schon lange her, dass wir das zum letzten Mal gehabt haben. Das war 2018 bei der EM. Ein super Tag", freut sich Bayer.
Rothbauer gab sich nicht zufrieden, konnte aber immerhin sein Minimalziel abhaken.
