Caroline Pilhatsch und Heiko Gigler haben bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest das Halbfinale verpasst.
Während Pilhatsch am Dienstag über 50m Rücken als 19. mit einer Zeit von 28,54 Sekunden nur sieben Hundertstelsekunden auf das Semifinale der besten 16 fehlten, musste sich Gigler über 100m Kraul mit dem enttäuschenden 29. Platz begnügen. Der Kraul-Spezialist schwamm 49,29 Sekunden und blieb damit fast eine halbe Sekunde über seinem österreichischen Rekord.
Allerdings hätte er diesen um mehr als drei Zehntelsekunden verbessern müssen, um ins Halbfinale einzuziehen. "Es ist einfach nicht gerutscht von Anfang an. Das Ziel war das Semifinale, ich habe gewusst, dass ich schneller schwimmen hätte müssen als der österreichische Rekord", sagte der enttäuschte Kärntner in der Duna Arena: "Ich fühle mich eigentlich gut im Wasser, deswegen war ich überrascht, dass nur eine 49er-Zeit herausgeschaut hat."
Die 23-jährige Pilhatsch, die Silber bei der Kurzbahn-WM 2018 in Hangzhou geholt hatte, war indes ohne große Ambitionen nach Ungarn gereist. Aufgrund ihrer Polizeiausbildung, die sie kürzlich beendete, und der damit eingeschränkten Vorbereitung war die Sprinterin nicht an ihrem Leistungsmaximum.