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Ryan Lochte dachte nach Rio-Eklat an Selbstmord

US-Schwimmer Ryan Lochte gibt Einblick in sein Seelenleben.

Ryan Lochte dachte nach Rio-Eklat an Selbstmord

Der derzeit gesperrte US-Schwimmstar Ryan Lochte gibt zu, nach seinem Ausrutscher bei Olympia 2016 in Rio an Selbstmord gedacht zu haben.

"Nach Rio war ich wohl der am meisten gehasste Mann der Welt", sagt Lochte in einem Interview mit ESPN. "Es gab Zeiten, in denen ich geweint habe und mir dachte: Wenn ich zu Bett gehe und nicht mehr aufwache, wäre es besser."

Der sechsfache Olympiasieger gibt an, an ein Karriereende gedacht zu haben. Aktuell ist Lochte vom heimischen Verband noch bis Ende Juni für alle internationale Wettbewerbe gesperrt. Sein Ziel seien nun die Spiele in Tokio 2020, bekräftigte der 32-Jährige: "Die Flamme brennt wieder."

Lochte hatte während der Olympischen Spiele behauptet, er und drei seiner Teamkollegen seien überfallen worden. Aufnahmen einer Überwachungskamera belegten jedoch, dass der Raubüberfall erfunden war. Lochte wurde in Brasilien wegen Falschanzeige angeklagt und verlor mehrere Sponsoren.


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