Lena Kreundl hat bei der Kurzbahn-EM der Schwimmer in Otopeni (Rumänien) trotz österreichischen Rekords eine Medaille über 100 m Lagen verpasst.
Die 26-jährige Oberösterreicherin erreicht am Donnerstag in 58,65 Sekunden Rang fünf. Kreundl verbessert damit den von ihr gehaltenen bisherigen Rekord von 16. Dezember des Vorjahres um 0,14 Sekunden.
Bernhard Reitshammer schwimmt im Finale über 100 m Brust in 57,18 Sekunden auf Platz sechs.
Reitshammer, der vor zwei Jahren Bronze über 100 m Lagen und im vergangenen Jahr Langbahn-Bronze mit der Lagenstaffel gewonnen hat, führt das Feld nach 50 m an, verpasst aber letztlich um 0,52 Sekunden die Medaillenränge.
Der Sieg geht in 56,52 Sekunden an den Niederländer Arno Kamminga vor dem Italiener Nicolo Martinenghi (56,57) und dem Niederländer Caspar Corbeau (56,66).
Viele österreichische Youngsters im Einsatz
Aufgezeigt haben am Donnerstag auch junge OSV-Schwimmer. Andreas Rizek verpasst den Aufstieg ins Finale über 200 m Delfin um nur einen Platz. Der 20-jährige unterbietet im Halbfinale seine persönliche Bestzeit um fast zwei Sekunden und landet in 1:54,38 Minuten auf Platz neun. 0,61 Sekunden fehlen auf den Endlauf.
Die 19-Jährige Iris Julia Berger verbessert über 100 m Kraul ihre persönliche Bestzeit um 0,28 Hundertstel auf 53,62 Sekunden und belegt Rang 13. Luka Mladenovic hat in 1:58,24 Min. über 200 m Lagen (14.) ebenfalls den Aufstieg ins Halbfinale geschafft, muss in der Abendsession aber erkrankt passen.
Lukas Edl markiert über 100 m Rücken in 52,95 bereits seinen dritten österreichischen Juniorenrekord, scheitert aber im Vorlauf. Ausgeschieden sind auch Marijana Jelic (100 m Kraul/55,49/35.), Lena Opatril (100 m Kraul/56,14/41.) und Leon Opatril (100 m Rücken/55,41/31.).
