Anna-Maria und Eirini Alexandri jubeln bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in Budapest über die zweite Medaille!
Im Finale der Freien Kür belegen die Synchronschwimmerinnen erneut den dritten Platz. Zuvor hatten sie auch schon in der Technischen Kür die Bronzemedaille geholt.
Die beiden 24-jährigen Schwestern verbessern sich gegenüber den Vorkämpfen (92,0667 Punkte) in der Entscheidung noch einmal und erreichen 92,8000 Punkte - neue persönliche Bestleistung!
Gold und Silber geht - wie schon in der Technischen Kür - an das chinesische Duo Liuyi Wang/Qianyi Wang (95,5667) bzw. an Maryna Aleksiiva/Vladyslava Aleksiiva aus der Ukraine (94,1667).
Viertes Edelmetall für Alexandri-Schwestern
Für den österreichischen Schwimmverband (OSV) sind es die einzigen beiden Medaillen bei Weltmeisterschaften im Synchronschwimmen überhaupt sowie bei den laufenden Titelkämpfen in Ungarn.
Das Alexandri-Duo, das bei den Olympischen Spielen in Tokio den siebenten Platz belegt hatte, darf sich über die insgesamt vierte Medaille bei Großereignissen freuen. Bei der EM 2021 hatten die 24-Jährigen ebenfalls in Budapest zweimal Bronze gewonnen.
Zuvor hatte es für Österreichs Synchronschwimmerinnen eine Durststrecke von 34 Jahren ohne Edelmetall gegeben, bei der EM 1987 in Straßburg holte Eva Worisch Silber. In ungarischen Hauptstadt fehlten die russischen Gold-Favoriten, die aufgrund der Invasion Russlands in der Ukraine ausgeschlossen worden waren.