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Vanessa Herzog nach Auszeichnung "sprachlos"

So überwältigt ist Österreichs Sportlerin des Jahres selbst von ihrem Triumph:

Ganz in Worte fassen konnte Eisschnellläuferin Vanessa Herzog die Auszeichnung zu Österreichs Sportlerin des Jahres auch nach ihrem Triumph nicht.

"Ich glaube, man hat auf der Bühne gemerkt, dass ich ein bisschen sprachlos bin. Wenn man den Namen hört ist man ein bisschen erleichtert. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, wenn man dann raufgehen kann.", sagte Herzog.

"Neben Marcel auf der Bühne zu stehen, hat schon etwas", sagte die 24-Jährige, die auch ihren Respekt gegenüber ihren Kontrahentinnen Verena Preiner, Janine Flock, Claudia Riegler und Nicole Schmidhofer aussprach.

"Jede der Nominierten hat eine super Leistung gebracht. Es ist schwer, einen Sieger herauszufinden."

Herzog: Tränen bei Hunyady "schon cool"

Herzog gewann bei der Weltmeisterschaft in diesem Jahr Gold über 500 m und Silber über 1.000 m. Über ihren Triumph freute sich auch Emese Hunyady, die den Preis 1994 als erste Eisschnellläuferin erhielt. Als Herzogs Name aufgerufen wurde, war Hunyady sichtlich gerührt: "Da sieht man, dass sie immer noch im Sport behaftet ist. Wenn sie Tränen in den Augen hat, ist das schon cool", sagte Herzog.

Der "Niki", so heißt die Trophäe zu Ehren von Niki Lauda seit diesem Jahr, wird einen besonderen Platz bei der Innsbruckerin bekommen: "Wir haben einen eigenen Raum, da kommen die wichtigen Medaillen und Trophäen rein", verrät sie. 

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