Spektakuläre Kämpfe, atemberaubende Mann-gegen-Mann-Action, blitzsaubere Moves und K.O.-Kicks und -Schläge en masse - all das bietet die Ultimate Fighting Championship, der Traum eines jeden Mixed-Martial-Arts-Athleten.
Diesen Traum durchlebt der österreichische MMA-Kämpfer Aleksandar Rakic und ist dabei höchst erfolgreich. In bisher sieben UFC-Fights musste er bislang nur eine Niederlage einstecken, zuletzt feierte der 29-jährige mit serbischen Wurzeln einen unumstrittenen Triumph gegen die Nummer 4 der Light-Heavyweight-Division Thiago Santos.
Rakic erarbeitete sich mit zahlreichen Siegen den zweiten Weltranglistenplatz und mit seinen raketenhaften Kicks und Strikes den Spitznamen "Raketa": "Den Namen habe ich nach dem Head Kick gegen Jimi Manuwa bekommen, der kam einfach wie eine Rakete", muss Rakic im LAOLA1-Interview mit Performance Coach Richard Staudner schmunzeln.
Nach seinem Sieg über Santos ließ der 1,96-Meter-Mann mit einer Kampfansage aufhorchen: "Ich will meinen Titelkampf! Santos war der dritte ehemalige Titel-Herausforderer in Folge und ich habe sie alle besiegt. Ich will diese Chance und diesen Gürtel unbedingt."
Allerdings soll es in Zukunft nicht nur beim Gürtel für den Halbschwergewichts-Champion bleiben. In den kommenden Jahren will Rakic den Schwarzgurt im Brazilian-Jiu-Jitsu erreichen und in die Heavyweight-Division aufsteigen und dort auf Titeljagd gehen. Auch Profi-Boxkämpfe schweben dem 29-Jährigen vor, diese sollen jedoch erst nach der UFC-Karriere stattfinden.
Im Gespräch mit Richard Staudner spricht Rakic außerdem über seine vergangenen Fights und das UFC-Mekka Las Vegas. Dazu berichtet er über seine Erfahrungen mit der Corona-Krise, welche persönlichen Vorteile er darin sieht und wie er seine Ernährung in einem der vielen Vorbereitungs-Camps anlegt.
Das gesamte Interview mit Österreichs UFC-Star siehst du HIER: