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Neuer BSO-Präsident will gestalten

Neuer BSO-Boss will sich für Verbände, die tägliche Bewegungsstunde und mehr Geld einsetzen.

Neuer BSO-Präsident will gestalten

Der neu gewählte Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO), Rudolf Hundstorfer, erklärt bei seinem Amtsantritt, dass er diese Positon übernommen habe, "um zu gestalten".

Der ehemalige SP-Präsidentschafts-Kandidat möchte sich für die Verbände einsetzen. "Wir müssen gemeinsam versuchen, eine längerfristige Grundförderung für die Verbände zu garantieren und dass die zugesagten Förderungen fristgerecht abgerechnet werden", wird er in einer BSO-Aussendung zitiert.

"Ich bin voller Übereinstimmung mit dem Sportminister, dass die notwendige Diskussion über die Positionierung der Förderstrukturen geführt werden muss und würde mir ein zukünftiges Fördersystem nach einer Logik entwickelt vorstellen."

Ein Anliegen weitertrommeln

Wie bereits sein Vorgänger Herbert Kocher will auch Hundstorfer sein Engagement für die Tägliche Bewegungsstunde an Schulen vorantreiben. "Ich bin froh über den ersten Modellversuch der täglichen Bewegungseinheit im Burgenland und unterstütze die bei der Landessportreferentenkonferenz beschlossene Ausrollung auf ganz Österreich, aufbauend auf die ersten Erkenntnisse aus dem Burgenland."

Unter seiner Führung solle die BSO nicht nur Bundesebene sondern auch regional gesellschaftspolitisch aufzeigen. Weiters möchte er sich für eine Inflations-Anpassung der Fördermittel aus dem Glücksspielgesetz einsetzen.

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