UFC-Leichtgewichts-Champion Conor McGregor wird wohl seinen Gürtel verlieren - zu lange ist er nicht zur Titelverteidigung angetreten.
Wenn die weltweit größte MMA-Veranstaltung am 8. April zum zweiten Mal im New Yorker Barclays Center Einzug hält, wird die UFC höchst wahrscheinlich einen neuen Leichtgewichts-Champion ermitteln. Der US-Amerikaner Tony Ferguson tritt im Main Event des dritten Per-Per-Views des Jahres gegen den ungeschlagenen Russen Khabib Nurmagomedow um den Titel an.
Seit sich McGregor im November 2016 den Gürtel gegen Eddie Alvarez erkämpft hatte, trat er nicht zur Titelverteidigung an. UFC-Präsident Dana White findet "der Gürtel muss sich weiterbewegen" doch verspricht "wenn Conor zurückkommt, kriegt er die erste Chance auf den Titel".
Es wäre nach dem Federgewichts-Titel bereits der zweite WM-Gürtel, der ihm wegen Inaktivität aberkannt wird.
Aktuell bereitet sich der 29-jährige Ire auf sein Comeback vor. Zuletzt erholte er sich vom "Money Fight" gegen den ehemaligen Box-Weltmeister Floyd Mayweather.