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Doping: Johannes Dürr muss vor Gericht

Der ehemalige Langläufer muss sich am Montag im Landesgericht Innsbruck einfinden.

Doping: Johannes Dürr muss vor Gericht Foto: © GEPA

Der ehemalige Skilangläufer Johannes Dürr muss sich am Montag am Landesgericht Innsbruck wegen Vergehen nach dem Anti-Dopinggesetz und gewerbsmäßigen schweren Sportbetrugs verantworten.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 32-jährigen Niederösterreicher vor, selbst Blutdoping praktiziert zu haben, aber auch anderen Sportlern verbotene Wirkstoffe überlassen zu haben.

Mit Dürr gemeinsam soll auch das Verfahren gegen den ehemaligen ÖSV-Langlauftrainer Gerald Heigl verhandelt werden. Er muss sich ebenfalls wegen Vergehen nach dem Antidopinggesetz und wegen Sportbetrugs verantworten.

Ihm wurde seitens der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, dass er in den Saisonen 2012/13 und 2013/14 unter anderem Dürr mit Wachstumshormonen versorgt und zum Blutdoping vermittelt haben soll.

Außerdem soll er in den Jahren 2016 und 2017 die Trainingspläne von Dominik Baldauf und Max Hauke auf deren Eigenblutdoping abgestimmt haben. Dürr selbst hatte damals die Ermittlungen zur "Operation Aderlass" ins Rollen gebracht.

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