Das Thema Doping lässt die russischen Sportler nicht los.
Wie das Internationale Olympische Komitee am Dienstag bekanntgibt, wurden vier russische Athleten bei Nachtests der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking und 2012 in London positiv getestet.
Darunter befindet sich mit Maria Abakumova, Olympiazweite 2008 im Speerwurf, auch eine Medaillengewinnerin. Sie wurde der Einnahme von des Anabolikums Dehydrochlormethyltestosteron überführt und verliert nun ihre Silbermedaille.
Die anderen Athleten, die nachträglich als Dopingsünder entlarvt wurden, sind 10.000-m-Läuferin Inga Abitova, 400-m-Sprinter Denis Alexejev (beide Olympia-Teilnehmer 2008) sowie Bahnradfahrerin Jekaterina Gnidenko, die in London am Start war.