Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hebt nach fast drei Jahren die Suspendierung von Kuwait vorläufig auf. Die Athleten des Golfstaates sind damit bei den in wenigen Tagen beginnenden Asien-Spielen berechtigt, unter ihrer eigenen Flagge anzutreten.
Der Grund für den Ausschluss von Kuwait von internationalen Wettkämpfen in den vergangenen Jahren war die zu große politische Einflussnahme des Staates auf die nationalen Sportverbände.
Die Gründe für den Ausschluss seien zwar weiterhin gegeben, allerdings will das IOC nach eigenen Angaben im Interesse der Athleten guten Willen zeigen, die zuletzt erzielten Fortschritte honorieren. Anfang Oktober soll die Situation neu bewertet werden.