Am Montagabend war es wieder soweit, die Laureus World Sports Awards wurden vergeben. Moderiert wurde die Gala von US-Skistar Lindsey Vonn.
Armand Duplantis gewann bei den Männern. Der Schwede krönte sich im vergangenen Sommer mit Weltrekord zum Olympiasieger im Stabhochsprung. Für ihn hat der Award einen ganz hohen Stellenwert: "Ich weiß das, weil ich bereits zum vierten Mal nominiert wurde – und das beweist, dass es schwieriger ist, einen Laureus zu gewinnen als eine olympische Goldmedaille."
Turn-Star Simone Biles ist sein Pendant bei den Frauen. Die US-Amerikanerin gewann bereits zum vierten Mal die prestigeträchtige Auszeichnung, womit sie mit Tennislegende Serena Williams gleichzog.
Ihre Konkurrentin Rebeca Andrade aus Brasilien erhielt den Comeback-Award - sie hatte nach vielen schweren Verletzungen, darunter drei Kreuzbandrisse, im vergangenen Sommer in Paris am Boden Olympia-Gold gewonnen.
Spanien räumte ab
In der Kategorie "Durchbruch des Jahres" siegte der 17-jährige spanische Fußball-Nationalspieler Lamine Yamal vom FC Barcelona.
Einen großen Auftritt in seiner spanischen Heimat hatte auch Tennis-Größe Rafael Nadal. Der Spanier wurde für seine Ausnahmekarriere, in der er 22 Grand-Slams gewann, mit dem "Laureus Sporting Icon Award" prämiert. Der 11-fache Surf-Weltmeister Kelly Slater bekam den "Laureus Lifetime Achievement Award".
Der Titel "Mannschaft des Jahres" ging ebenfalls an das Gastgeberland. Real Madrid wurde für den Champions League-Titel ausgezeichnet. Den Preis nahm Luka Modric entgegen.