Sportwetten haben sich schon seit Jahrhunderten etabliert. Sie geben Sportveranstaltungen und -wettkämpfen eine zusätzliche Würze. Schließlich wird der Spannungsfaktor durch die persönliche Involviertheit noch einmal gesteigert.
Dennoch soll sich dieser Artikel noch einmal dem Faktor des Glücks widmen, der beim Abschließen von Wetten auf Sportereignisse unvermeidbar einbezogen werden muss. Gibt es einen Unterschied zwischen Sportwetten und dem herkömmlichen Glücksspiel oder besteht tatsächlich die Möglichkeit, den Zufall durch Wissen über die Sportart auszugleichen?
Worum geht es beim Glücksspiel?
Glücksspiel kann sehr vielfältig sein. Dies zeigt sich bereits darin, dass es Wettanbieter, Casinos oder Lotterien gibt, die allesamt eine Form des Glücksspiels anbieten. Im Casino kann am Automaten gespielt werden. Auch das Platzieren von Geldsummen beim Roulette bietet sich hier an. Bei Sportwetten werden ebenfalls Geldwerte eingesetzt, um einen Gewinn herauszuschlagen. Und auch Menschen, die einen Lottoschein abgeben, erhoffen sich davon einen ganz großen Coup. Schließlich besteht immer die Möglichkeit, über Nacht zum Millionär zu werden.
Da Glück jedoch immer der entscheidende Faktor ist und Anbieter von Glücksspielen dies wissen, erzielen sie auch meist die größeren Gewinne. Während in der Theorie Reichtum möglich ist, sieht dies in der Realität meist etwas anders aus. Im Normalfall gewinnt der Anbieter des Glücksspiels den größten Teil und nur wenige Spieler schaffen es, viel eigenen Profit zu erzielen.
Sind Sportwetten reines Glück?
Wer beim Lottospielen darauf hofft, dass genau die gewählten Zahlen fallen, benötigt definitiv das Glück auf seiner Seite. Es gibt keine Möglichkeit, den Ausgang vorherzusagen oder in irgendeiner Art und Weise zu beeinflussen. Bei Sportwetten ist dies zumindest ein wenig anders. Wer auf die Spiele der Admiral Bundesliga wetten möchte, hat einige Anhaltspunkte, anhand derer eine Vorhersage des Spielausgangs möglich sein könnte. So könnten vorherige Spiele gegen den kommenden Gegner, der bisherige Saisonverlauf oder die aufgestellten Spieler als Maßstäbe herangezogen werden, um eine grobe Vorhersage des Spielausgangs zu tätigen. Unterschiedliche Parameter erlauben es, eine objektive Einschätzung der beiden Mannschaften zu treffen. Auf dieser Basis kann dann eine Wette platziert werden. Allerdings darf dabei niemals vergessen werden, dass das Studium der Statistiken zum Erfolg führen kann, dies jedoch nicht immer tun muss.
Der Faktor des Glücks kann nämlich niemals einberechnet werden. So besteht immer die Möglichkeit, dass ein früher Platzverweis erfolgt, der die eine Mannschaft in Rücklage bringt. Außerdem könnten Mannschaften auch schwach und ganz anders spielen, als jede Analyse dies vorhergesagt hat. So kann trotz der besten Analytik immer der Zufall in die platzierten Wetten hineinfunken und zu einem Geldverlust führen. Wer auf Strategien setzt, kann bei Sportwetten Erfolg haben, garantiert ist dieser jedoch nie.
Es zeigt sich, dass im Optimalfall eine etwas größere Kontrolle möglich ist, wenn Wetten geplant platziert werden. Beim Ausfüllen eines Lottoscheins ist jedoch alles dem Glück überlassen. Dennoch empfiehlt es sich nicht, zu viel Geld in Sportwetten zu investieren und dabei darauf zu hoffen, dass die eigenen Analysen stimmen werden. Am Ende entscheiden immer unberechenbare Faktoren darüber, welche Mannschaft gewinnt. Dies sollte jedem Freund von Sportwetten klar sein. Ist dies der Fall, kann das Abschließen von Wetten aber eine echte Bereicherung für das Erleben des nächsten Spiels sein.