Bei der EM 2023 im schwedischen Malmö warten harte Brocken auf Österreichs Tischtennis-Asse.
Robert Gardos und Co. treffen auf Spanien und Kroatien.
Die ÖTTV-Damen müssen unterdessen gegen Luxemburg und Serbien an die Platte.
"Tagesform entscheidet"
"Das wird sehr schwer. Wir müssen Spanien zweimal schlagen und gegen Kroatien muss alles stimmen, um den für die Setzung bei der EM-Endrunde 2023 in Schweden angestrebten Gruppensieg zu holen", so Sportdirektor Stefan Fegerl nach der Auslosung. Gegen die Kroaten würde "die Tagesform entscheiden", gegen die Spanier ist Österreich nach dem Sieg in Cluj 2021 Favorit.
Sofia Polcanova und Liu Jia sind nach der Auslosung guter Dinge. Gegen Serbien ist man klarer Favorit, die Luxemburger könnten schon eher zum Stolperstein werden.
"Es wird wie immer auf Polcanova ankommen und mit Liu Jia steht uns ein Edeljoker zur Verfügung", so Fegerl.
Das letzte Ticket für die Individual-EM in München (13.-21.8) löste indes Alexander Chen.
"Chens Saison-Leistungen waren etwas besser als jene von Maciej. Dazu kommt, dass Alex im Doppel mit Serdaroglu harmoniert und beim WTT-Feeder im Jänner in Düsseldorf Platz drei erobern konnte", begründet Chen Weixing seine Entscheidung.