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EM-Medaille sicher! Polcanova/Gardos stehen im Halbfinale

Nach den mühsamen ersten beiden Runden gibt sich das ÖTTV-Duo im Viertelfinale keine Blöße. Damit wiederholen Polcanova/Gardos den Triumph von vor zwei Jahren.

EM-Medaille sicher! Polcanova/Gardos stehen im Halbfinale Foto: © ÖTTV/Eva Manhart

Die Tischtennis-Heim-EM in Linz beginnt für Österreichs Asse höchst erfreulich. Robert Gardos und Sofia Polcanova haben nach zwei Erfolgen im Mixed am Donnerstag eine Medaille sicher.

Die EM-Dritten von 2022 feiern erst ein 3:2 über die Polen Maciej Kubik/Katarzyna Wegrzyn und fertigen danach die serbische Paarung Dimitrije Levajac/Izabela Lupulesku mit 3:0 ab.

Am Freitag (12.30 Uhr) treffen Gardos/Polcanova im Halbfinale auf Annett Kaufmann/Patrick Franziska (GER).

"Die Medaille tut sehr gut und ist für unser gesamtes Team für den weiteren Turnierverlauf eine super Motivation", erklärt Sportdirektor Stefan Fegerl. ÖTTV-Aushängeschild Polcanova atmet erleichtert auf.

"Bei unserem ersten Spiel war ich richtig nervös, habe das dann aber gut meistern können", sagt die Linzerin, die zwischendurch an der Seite der Rumänin Bernadette Szocs ebenso erfolgreich ihr Sechzehntelfinale im Frauen-Doppel bestreitet.

ÖTTV-Duo nicht nur im Mixed erfolgreich

Im Einzel und in ihrem vierten Spiel des Tages bleibt Polcanova auch souverän und lässt der Waliserin Charlotte Carey beim 4:0 keine Chance. Im Sechzehntelfinale trifft die Titelverteidigerin am Freitag auf die Ukrainerin Veronika Matiunina.

Die drei ÖTTV-Nachwuchsspielerinnen verlieren zwar allesamt, hinterlassen aber einen guten Eindruck.

Allen voran die erst 14-jährige Nina Skerbinz. Nach vier Siegen in der Qualifikation führt sie gegen die achtfache Europameisterin Elizabeta Samara (ROU) mit 11:9 und hat im zweiten Durchgang einen Satzball, am Ende verliert sie noch 1:4.

Ähnlich geht es der 19-jährigen Anastasia Sterner beim 1:4 gegen Yuan Jia (FRA). Staatsmeisterin Liu Yuan unterliegt der Waliserin Anna Hursey knapp mit 3:4.

Gardos hat zuvor mit Daniel Habesohn das Herren-Doppel-Achtelfinale erreicht, er scheitert aber in der ersten Einzelrunde am Engländer Liam Pitchford mit 1:4.

Julian Rzihauschek bleibt gegen den Deutschen Patrick Franziska beim 0:4 ohne Satzgewinn. Habesohn ist gegen den Slowaken Lubomir Pistej beim 1:4 auf verlorenem Posten.


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