Sie erlangte mit einem kuriosen Auftritt bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris noch breite Bekanntheit, nun gibt Rachael "Raygun" Gunn, die australische Weltranglisten-Erste im Breakdance, ihren Rückzug bekannt.
Als Grund nannte die 37-Jährige ebenjenen Auftritt, der ihr bei den Spielen neben null Punkten auch jede Menge Reaktionen einbrachte.
"Ich wollte eigentlich weiter bei Wettkämpfen antreten, aber das ist für mich jetzt sehr schwierig geworden", so Gunn in einem Interview mit dem australischen Radiosender "2DayFM".
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"Werde weiter tanzen und breaken"
Die verschiedenen Meinungen über ihren Auftritt, die vor allem aus der Breakdance-Szene teils äußerst negativ ausfielen, stimmten Gunn nachdenklich:
"Tanzen macht so viel Spaß und gibt dir ein gutes Gefühl. Ich finde nicht, dass sich Menschen für die Art, wie sie tanzen, schlecht fühlen sollten. Ich werde weiter tanzen und ich werde weiter breaken. Aber das werde ich in meinem Wohnzimmer mit meinem Partner tun".
Da sie die Entwicklung nicht mehr kontrollieren könne, zieht sich Gunn, die nach Olympia zur Nummer eins der Weltrangliste aufgestiegen war, nun zurück und beendet ihre Laufbahn.