Die brasilianischen Zuschauer fallen beim Eröffnungsspiel des olympischen Frauenfußball-Turniers negativ auf.
Während der Partie zwischen den USA und Neuseeland soll es homophobe Gesänge von den Tribünen in Richtung der Spielerinnen gegeben haben.
"Das ist persönlich verletzend. Ich denke, diese Mobbing-Mentalität nimmt allmählich Überhand", sagt US-Mittelfeldspielerin Megan Rapinoe. "Die Zuschauer, die so etwas rufen, meinen das vielleicht gar nicht böse, aber sie sollten sich mal in unsere Lage versetzen."
Auch bei einem Gruppenspiel der Kanadierinnen soll es zu derartigen Vorfällen gekommen sein. "Das ist die ekelhafte Seite des Spiels. Für so etwas ist kein Platz, in keiner Sportart", kritisiert Coach John Herdman.
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