Mo Farah bleibt der Chef auf der Langstrecke. Der Brite gewinnt Gold über 5.000m und holt damit wie schon 2012 das Double (Sieg über 5.000 und 10.000m).
Der 33-Jährige läuft das Rennen von vorne, wehrt auf der Schlussrunde die Angriffe von Hagos Gebrhiwet (ETH) und Paul Kipkemoi Chelimo (USA) ab. In 13:03.30 Minuten lässt er Chelimo und Gebrihwet hinter sich. Chelimo wird allerdings nachträglich disqualifiziert, damit geht Silber an Gebrihwet, Bronze an Bernard Lagat (USA).
Auch über 800m der Damen gibt es einen Favoritensieg: Caster Semenya (RSA) gewinnt in 1:55.28 Minuten klar vor Francine Niyonsaba (BDI) und Margaret Nyairera Wambui (KEN).
Hochsprung-Gold an Spanien
Im Hochsprung der Damen geht Gold an Ruth Beitia. Vier Damen überqueren die 1,97 Meter, der Spanierin gelingt dies mit den wenigsten Fehlversuchen.
Silber holt Mirela Demirewa (BUL), Bronze geht an Blanka Vlasic (CRO).
Deutscher wirft Speer zu Gold
Im Speerwurf der Herren geht der Titel an Thomas Röhler. Der Deutsche schleudert den Speer im fünften Versuch auf 90,30 Meter.
Julius Yego (KEN) belegt mit 88,24 Meter Rang zwei, der Kenianer muss am Ende mit einer Zerrung zusehen und kann nicht mehr eingreifen. Die Bronzemedaille geht an Keshorn Walcott (TRI.