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Maßnahmen vom "Projekt Rio" werden verlängert

Das "Projekt Rio" wird unter neuem Namen vorerst fortgeführt.

Maßnahmen vom

Die Strukturen vom "Projekt Rio" werden vorerst beibehalten und unter dem Namen "Projekt Olympia" fortgeführt.

Das gibt das Sportministerium am Dienstag bekannt. "Wir wollen nach den Olympischen Spielen kein Vakuum entstehen lassen und damit bei den Verbänden und ihren Athletinnen und Athleten in den nächsten Monaten für Planungssicherheit sorgen", sagt Sportminister Hans Peter Doskozil (SPÖ).

Die angekündigte neue zentrale Förderstruktur wird laut Doskozil am 19. Dezember präsentiert.

"Der Gesetzesentwurf ist soweit fertig und wird den Verantwortlichen der Dach- und Fachverbände sowie den Spitzenfunktionären der zentralen Organisationen im Sport am 19. Dezember 2016 vorgestellt und mit ihnen diskutiert."

Fünf Millionen Euro zusätzlich

Im "Projekt Rio" wurde während der Olympiade eine zusätzliche Förderung von fünf Millionen Euro pro Jahr für Spitzensportler in olympischen und paralympischen Sommersportarten bereitgestellt.

Als förderungswürdig wurden Sportler mit herausragenden internationalen Erfolgen, hohem sportlichen Entwicklungspotenzial und Medaillenchancen eingestuft. Diese Förderungskriterien bleiben unverändert.

Mit der Reform der Spitzensportförderung soll unter anderem eine Vereinfachung und Vereinheitlichung des Förderwesens erreicht werden.

Die finanziellen Mittel aus dem Bundes-Sportförderfonds, Projekt Rio oder Team Rot-Weiß-Rot werden künftig zentral von Experten in einer neuen Organisationsform vergeben werden, was eine Steigerung der Effizienz und Optimierung nach dem Leistungsprinzip bringen soll.

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