Weitspringerin Darya Klishina darf nun doch als einzige russische Leichtathletin bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen.
Der internationale Sportgerichtshof CAS gibt am Montag dem Einspruch gegen den vom Leichtathletik-Weltverband IAAF verhängten Ausschluss statt.
"Die Athletin hat sachdienlich begründet, dass sie während der "relevanten Zeit" Subjekt von vollständig konformen Dopingkontrollen - innerhalb und außerhalb der Wettbewerbe - außerhalb Russlands war", so die Richter.
Die 25-Jährige, die seit drei Jahren in den USA lebt, hatte vom IAAF zuerst ein Sonderstartrecht erhalten, welches ihr letzte Woche, aufgrund neuer Informationen über mutmaßlich geöffnete Dopingproben Klishinas in Russland, wieder entzogen worden war.