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Gehbauer nach Sturz im Krankenhaus

Für Kärntner Mountainbiker Alexander Gehbauer endet das Olympia-Rennen im Krankenhaus:

Gehbauer nach Sturz im Krankenhaus

Für Alexander Gehbauer endet Olympia im Krankenhaus.

Der Kärntner kommt auf der sechsten Runde des Mountainbike-Rennens auf einer steilen und felsigen Abfahrt schwer zu Sturz. Zunächst versucht er, mit Verletzungen im Brust- und Schulterbereich weiterzufahren, muss dann aber aufgeben.

Nach einer Untersuchung im Krankenhaus gibt es Entwarnung: Der 26-Jährige erlitt keine Frakturen oder Schädelverletzungen, sondern nur multiple Prellungen und Hautabschürfungen. Das teilte ÖOC-Chefarzt Alfred Engel mit.

Schwierige Bedingungen

Gehbauer war beim letzten Einsatz eines Österreichers in Brasilien auf der teils sehr rutschigen Strecke auch schon in der zweiten Runde zu Fall gekommen. Der schmierige Kurs forderte auch noch einige andere Sturzopfer und etliche Defekte.

Ein Leidtragender war Straßenweltmeister Peter Sagan (35. Endrang). Der Slowake hielt sich anfangs in der Spitzengruppe, fiel dann aber wie London-Bronzemedaillengewinner Marco Aurelio Fontana (ITA) mit einem Reifendefekt nach der ersten Runde zurück.

Im weiteren Verlauf handelten sich im Spitzenfeld auch Victor Koretzky (FRA) einen platten Reifen - der nur in einer von zwei Tech-Zonen behoben werden darf - ein.

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