Keine Erfolgsmeldungen gibt es am vorletzten Tag der Olympischen Schwimm-Bewerbe von den österreichischen Startern.
Für Birgit Koschischek ist bei ihrem einzigen Antreten bereits im Vorlauf Endstation. Die 29-Jährige kommt über 50 m Kraul nicht über eine Zeit von 25,58 Sekunden heraus und belegt nur Rang 39.
Ähnlich ergeht es Felix Auböck über 1.500 m Kraul. Er wird in seinem Vorlauf Letzter und scheitert als Gesamt-42. damit klar.
Damit beendet Österreich die Schwimm-Bewerbe in Rio ohne Medaille.
Von Fieberschub gebremst
Wie Auböck im Anschluss zugibt, hat er sogar über ein Startverzicht nachgedacht. "Ich hatte vorgestern Nacht einen Fieberschub. Aber ich habe gehofft, dass es trotzdem irgendwie geht", so Auböck, der 35 Sekunden über seinem österreichischen Rekord bleibt. "Dass die Zeit sch... ist, darum brauchen wir nicht herumreden.
Der 19-Jährige zieht nach seinen ersten Olympischen Spielen eine zwiespältige Bilanz. "Mit den 200m Kraul (18. mit Ö-Rekord; Anm.) war ich sehr zufrieden, die 400m (25.) waren okay und die 1.500m waren nichts."
Für den gebürtigen Wiener geht es am 22. August aus Rio direkt weiter zu seiner neuen Universität nach Michigan. Was er dahin an Erfahrung mitnimmt? "Sehr viel! Rio war sehr wertvoll, das ganze Wettkampfgeschen, die Atmosphäre und die Abläufe schon einmal erlebt zu haben."