Sorge um Österreichs Wassersprung-Trainer Aristide Brun bei den Olympischen Spielen in Rio.
Der Coach von Constantin Blaha muss seit Dienstag wegen einer Gefäßerkrankung im Spital stationär behandelt werden. Es gehe ihm den Umständen entsprechend. Nähere Informationen sind nach aktuellem Stand nicht bekannt.
Die Behandlung wird von ÖOC-Arzt Alfred Engel koordiniert, heißt es von ÖOC-Seite. Für Freitag ist sein Rücktransport nach Österreich geplant.
"Die Erkrankung von Aristide tut mir furchtbar leid, ich wünsche ihm, dass er möglichst schnell wieder völlig gesund ist und an den Beckenrand zurückkehrt", so Blaha.
Neuen Coach gefunden
Um bei der am Montag beginnenden Vorausscheidung vom 3-Meter-Brett nicht ohne Betreuer dazustehen, hat sich Blaha bereits um einen Ersatz bemüht und ist auch fündig geworden. Der 28-Jährige konnte den kanadischen Trainer Arturo Miranda für sich gewinnen.
Das Gute ist, die beiden kennen einander. "Ich bin an Arturo herangetreten, da ich ihn schon seit Jahren als Freund und Trainer kenne. Er hat mich schon öfter auf Wettkämpfen und Trainingslagern betreut, zuletzt im Juni über 10 Tage bei einem Trainingslager in Rom."
Das grüne Wasser im Olympischen Becken dürfte somit Blahas geringstes Problem sein: