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Olympia 2020: Keine Fans, daher Jubel aus Rio?

Bei den Spielen der XXXII. Olympiade in Tokio ist alles anders. Auch der Jubel.

Olympia 2020: Keine Fans, daher Jubel aus Rio? Foto: © getty

Nur noch wenige Tage bis zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Tokio. Bei Olympia 2020 in Japan - vom 23. Juli bis 8. August - wird alles anders. 

Nach der Verschiebung durch die Pandemie, werden die Sommerspiele 2021 ohne Fans über die Bühne gehen. Ausländischen Gästen wird von der japanischen Regierung mit harten Maßnahmen gedroht, sollten sie sich nicht an die strengen Regeln halten.

LAOLA1 verzichtet erstmals in 20 Jahren auf eine Vor-Ort-Berichterstattung. Die strengen Auflagen, um aus der "Medien-Blase" zu berichten, stehen nicht dafür. Die Geisterspiele werden zum milliardenschweren TV-Spektakel. The games must go on! Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die 10.000 Sportler brauchen die leere Bühne, um sich zu präsentieren.

Die riesigen Stadien (im Bild die Beachvolleyball-Arena) bleiben leer, Stimmung und Atmosphäre drohen gespenstisch zu werden, daher wird jetzt geplant, dass der Jubel der Spiele 2016 von Rio de Janeiro als künstliche Fan-Beschallung eingespielt wird.

Beim Beachvolleyball in Tokio soll also die Stimmung der "Olympischen Sandkiste" von 2016 an der weltberühmten Copacapana eingespielt werden. Die meisten Athleten wären dafür, dass Sportlerinnen und Sportler, die sich im Olympischen Dorf befinden, zu den Bewerben in die Stadien kommen. Doch das ist offiziell verboten.

Da wird lieber daran gearbeitet, künstlich für Atmosphäre zu sorgen und die Spiele so stimmungstechnisch zu verkaufen.

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