IOC-Präsident Thomas Bach lässt sich weiterhin nicht zu Spekulationen zu einer Verlegung der Olympischen Spiele in Tokio hinreißen.
In einem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichen Interview mit der "New York Times" sagt der 66-jährige Deutsche: "Natürlich bedenken wir verschiedene Szenarien, aber im Gegensatz zu vielen anderen Sportverbänden oder Profi-Ligen sind wir noch viereinhalb Monate entfernt von den Spielen."
Weltweit seien die Ligen, die "ihre Veranstaltungen bis April oder Ende Mai verschoben haben" optimistischer als das IOC, wo man über Ende Juni spreche.
In den vergangenen Tagen ist die Kritik an der Haltung des IOC immer lauter geworden. Viele Sportler wünschen sich eine Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio und beklagen unfaire Bedingungen durch die schwierige Situation vieler Athleten weltweit.
