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Tokio-Look: So tritt das ÖOC-Team auf

Vom Stephansdom nach Tokio: Österreichs Olympia-Starter zeigen ihre Outfits:

Tokio-Look: So tritt das ÖOC-Team auf Foto: © GEPA

Mit dem Stephandsdom als Kulisse präsentiert das Österreichische Olympische Komitee die Bekleidung für die Olympischen Spiele in Tokio.

Die Terasse des "Sky im Steffl" war Schauplatz der offiziellen Einkleidung. Stellvertretend zeigten acht Athletinnen und Athleten die Olympia-Kollektion.

Bernadette Graf (Judo), Henriett Koosz (Para-Badminton), Magdalena Lobnig (Rudern), Barbara Matz (Segeln), Andreas Onea (Para-Schwimmen), Jakob Schubert (Klettern), Markus Swoboda (Para-Kanu) und Lukas Weißhaidinger (Leichtathletik) präsentierten den Tokio-Look in einer einstündigen Show auf dem Outdoor-Catwalk.

Kurzfristig absagen musste Thomas Zajac – allerdings aus einem erfreulichen Grund: Der Bronze-Segler von Rio 2016 wurde am Montag zum ersten Mal Vater – einer Tochter.

Mit Lederhose "Akzent setzen"

"Olympische Spiele sind nicht nur die größte Sportveranstaltung der Welt sondern die Eröffnung haben sich in den letzten Jahren auch zu einer riesigen Modenschau gewandelt, wo wir in Tokio mit unserer Leinen-Lederhose wieder einen starken österreichischen Akzent setzen werden. Dank unserer langjährigen Partnerschaften können wir einen Wiedererkennungswert schaffen, vor allem aber ist das Paket für die Athletinnen und Athleten in Farbe, Material und Schnitt perfekt auf die Bedingungen in Tokio abgestimmt“, sagt ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.

Die Trainings- und Sportbekleidung kommt von ERIMA und umfasst 36 der insgesamt 58 Teile. Salomon stellt Freizeit-, Lauf- und Komfortschuhe zur Verfügung, von Adelsberger kommt die sportlich-elegante Festbekleidung inklusive einer Leinen-Lederhose für die Eröffnungsfeier.

Der Gesamtwert der Ausrüstung, die alle AthletInnen, TrainerInnen und BetreuerInnen erhalten beträgt 3.900 Euro.

Die Bilder der Einkleidung:

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Weißhaidinger: "Unsere Feedback ist eingeflossen"

"Als Sportler freue ich mich ganz besonders, dass unser Feedback und die Erfahrungswerte von den diversen Wettkämpfen in die Entwicklung eingeflossen sind", sagte Lukas Weißhaidinger.

Der Diskuswerfer hat zuletzt in einem Camp auf Teneriffa in zwei Wochen rund 700 Trainingswürfe absolviert. "Das geht extrem an die Substanz - körperlich und vom Kopf her."

Der Oberösterreicher hat etwas auf 142 kg abgenommen, wird sich eigener Einschätzung nach doch dann wieder bei 146 kg einpendeln.

Erimas Österreich-Geschäftsführer Michael Klimitsch hob hervor, dass eine Olympia-Schneiderin für Tokio abgestellt werde, um vor Ort etwaige Anpassungen vornehmen zu können.

Durch die Verschiebung der Spiele mussten übrigens mehr als 17.000 Kollektionsteile beim Heer zwischengelagert werden.

Matthias Lanzinger, Marketing-Project-Manager Salomons, erläuterte, dass 92 Prozent des Laufschuhes recycelt werden und für die Skischuh- und Funktionsshirt-Herstellung wiederverwertet werden.

Lobnig bekommt Komplimente

Positives Feedback für die Ausstattung gab es von allen Athleten. Ruderin Magdalena Lobnig etwa präsentierte einen Freizeitlook mit Hoodie: "Seit ich ihn anhabe, bekomme ich dauernd Komplimente. Es schaut sehr gut aus, ist sehr bequem", gab die 30-Jährige Einblick.

Auch Paralympics-Athleten präsentierten die Kollektion, so Para-Kanute Markus Mendy Swoboda. Mendy sei übrigens sein eingetragener Vorname, erklärte er. "Markus gibt es viele in Österreich, aber wahrscheinlich nur einen Mendy."

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