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Ist der Pariser Verkehr dem Olympia-Ansturm gewachsen?

In Paris macht sich die Sorge um den Fan-Ansturm im Zuge der Olympischen Spiele 2024 breit. Doch nicht alle befürchten ein Verkehrschaos.

Ist der Pariser Verkehr dem Olympia-Ansturm gewachsen? Foto: © getty

Bei den Olympischen Spielen in Paris im kommenden Sommer wird die Metro dem Ansturm der Zuschauer nach Einschätzung der Bürgermeisterin von Paris nicht überall gewachsen sein.

"Tatsächlich wird es Orte geben, an denen der Transport nicht bereit sein wird, weil es nicht die Anzahl der Züge und die Frequenz geben wird", sagt Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Mittwochabend dem Sender TMC.

"Wir sind doch schon im Alltagsverkehr in einer schwierigen Lage und schaffen es nicht, das nötige Niveau an Pünktlichkeit und Komfort für die Pariserinnen und Pariser herzustellen", beklagt die sozialistische Kommunalpolitikerin.

Nahverkehr-Verantwortliche zeigt sich optimistisch

Den Sorgen der Bürgermeisterin widerspricht allerdings am Donnerstag die Präsidentin der Hauptstadtregion Île-de-France, Valérie Pécresse, unter deren hauptsächliche Verantwortung der Nahverkehr fällt.

Die Verkehrsbetriebe RATP und die Bahngesellschaft SNCF bereiten sich seit Monaten auf die Olympischen Spiele vor und würden diese auch bewältigen.

Wie auch Transportminister Clément Beaune bemängelt die konservative Politikerin, dass die Bürgermeisterin bei gemeinsamen Arbeitssitzungen abwesend war, nun aber im Fernsehen den Stand der Dinge kommentiere.

Die Olympischen Spiele werden vom 26. Juli bis 11. August 2024 stattfinden.


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