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Algerischer Judoka verweigert Kampf gegen Israeli

Dieser Eklat könnte für den Sportler aus Algerien Folgen haben. Ein Landsmann wurde vor drei Jahren aus demselben Grund für zehn Jahre gesperrt.

Algerischer Judoka verweigert Kampf gegen Israeli Foto: © getty

Der algerische Judoka Redouane Messaoud Dris hat sich am Sonntag bei den Olympischen Spielen in Paris seinem für Montag angesetzten Kampf in der Klasse bis 73 kg gegen den Israeli Tohar Butbul durch Verzicht entzogen.

Damit weckte er Erinnerungen an den ähnlich gelagerten Eklat bei den Spielen von Tokio 2021. Damals hatte sein Landsmann Fethi Nourine den Kampf gegen Butbul boykottiert und war später vom Weltverband für zehn Jahre gesperrt worden.

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