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Blech! Alexandris schrammen an Medaille vorbei

Anna-Maria und Eirini-Marina  Alexandri verpassen die sechste ÖOC-Medaille in Paris knapp, müssen sich mit Rang vier zufriedengeben.

Blech! Alexandris schrammen an Medaille vorbei Foto: © GEPA

Die Medaillen-Hoffnungen von Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri haben sich nicht erfüllt. 

Die Synchron-Schwimmerinnen schrammen bei den Olympischen Spielen als Vierte knapp an Edelmetall vorbei. 

Nach Platz zwei in der Technischen Kür am Freitag belegen die Schwestern in der Freien Kür am Samstag Platz fünf - das reicht in einem engen Wettkampf unterm Strich nicht für eine Medaille. Am Ende fehlen 2,7 Punkte auf Bronze. 

Das ÖOC-Gespann kommt mit dem Ergebnis der Freien Kür vom Samstag auf 555,6678 Punkte und muss sich damit nicht nur den chinesischen Olympiasiegerinnen Wang Liuyi/Wang Qianyi, sondern auch den Britinnen Kate Shortman/Isabella Thorpe sowie Bregje und Noortje de Brouwer aus den Niederlanden geschlagen geben. 

Konkurrenz wird besser bewertet

Nach der Technischen Kür waren die gebürtigen Griechinnen auf Platz zwei und damit vor den Britinnen und den niederländischen Zwillingen gelegen. Die 26-jährigen Alexandris hatten mit 54,05 einen höheren Schwierigkeitsgrad als in der Technik-Kür gewählt.

Das Motto der präzise ausgeführten Choreografie lautete "Kondor", womit der in Südamerika beheimatete Greifvogel gemeint war. Sie brachte zwar starke 288,4145 Punkte ein, die Konkurrentinnen wurden aber noch besser bewertet.

Bei der WM im vergangenen Jahr in Fukuoka hatten die Schwestern die Goldmedaille (Freie Kür) gewonnen, auch bei der EM 2023 in Otopeni/Rumänien gab es Gold (Freie und Technik-Kür) für das Duett Alexandri. Dieses Jahr hatten Anna-Maria und Eirini-Marina krankheits- und verletzungsbedingt WM und EM verpasst, nur die dritte Drillingsschwester Vasiliki war jeweils erfolgreich im Solo am Start.

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