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Endlich! Seine soll sauber genug für Olympia sein

Der Fluss in Paris steht seit Monaten wegen seiner Wasserqualität unter genauer Beobachtung. Diese soll mittlerweile ausreichend für Wettkämpfe sein:

Endlich! Seine soll sauber genug für Olympia sein Foto: © getty

Gut drei Wochen vor Start der Olympischen Spiele in Paris ist die Wasserqualität der Seine inzwischen ausreichend, um dort wie vorgesehen Wettkämpfe zu organisieren.

Die Qualität des Wassers habe sich inzwischen verbessert und entspreche den europäischen Normen, heißt es in dem von Stadt und Region erstellten Bericht für die Woche vom 24. Juni bis 2. Juli, wie französische Medien berichteten.

In der Vorwoche noch war die Wasserqualität aufgrund hoher Niederschläge und niedriger Temperaturen unzureichend gewesen (hier nachlesen >>>).

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Die Olympia-Organisatoren hatten aber immer betont, dass sie mit einer guten Wasserqualität rechnen, sobald Sommerwetter mit hohen Temperaturen und weniger Regen die Oberhand gewinnt. Denn bei höheren Temperaturen und einem niedrigeren Wasserstand in der Seine werden Krankheitserreger dort schneller abgebaut.

Investitionen von 1,4 Milliarden Euro

Um die Wasserqualität in dem Fluss mit Blick auf die Spiele und auch langfristig zu verbessern, wurden im Großraum Paris rund 1,4 Milliarden Euro in Kläranlagen und das Abwassersystem investiert. Dazu gehört ein kürzlich erst in Betrieb gegangenes Rückhaltebecken.

Dieses kann bei Starkregen das bisher bei solchen Wetterlagen praktizierte Einleiten von Abwasser in die Seine verhindern.

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