Olympia 2024
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Frust der Alexandris: Stoss hofft in Zukunft auf "KI-Jury"

Der ÖOC-Präsident kann die Enttäuschung nachvollziehen, will in die Kritik aber nicht einstimmen. Die Zukunft soll den menschlichen Faktor ablösen.

Frust der Alexandris: Stoss hofft in Zukunft auf Foto: © GEPA

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris enden aus österreichischer Sicht mit einer akzeptablen Bilanz.

Am vorletzten Wettkampftag gab es mit dem vierten Platz für Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri im Synchronschwimmen allerdings eine Enttäuschung, nach der sich das Duo mit offensiver Kritik an den Wertungsrichtern auch nicht zurückhielt>>>.

ÖOC-Präsident Karl Stoss, als IOC-Mitglied auch im internationalen Verantwortungsbereich involviert, will die Aussagen nicht überbewerten.

Übernimmt die Technik die Arbeit?

"Das ist eine ganz herbe Enttäuschung, ich verstehe das. Aber ich kann den Vorwurf nicht unterstreichen, weil ich nicht dabei war und kein Jurymitglied bin", verstand der 67-Jährige den Frust.

Er hoffe, dass der menschliche Faktor in Zukunft in Sportarten mit Bewertungsrichtern eliminiert werden kann: "Es wird sich im Laufe der nächsten Jahre etwas verändern, wenn wir an das Thema 'Artificial Intelligence' denken. Die wird dann vielleicht die Arbeit der Jury übernehmen", hoffte er auf eine technische Revolution.

"Ich glaube fest daran, dass es so sein wird, denn die Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Ob es dann besser oder schlechter ist, können wir erst nachher beurteilen."

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