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Nach Drohnen-Eklat: Kanada-Trainerin bekommt kein Gehalt

Die Teamchefin muss nach der Suspendierung durch die FIFA auf ihr Gehalt verzichten. Auch weitere Betreuer werden sanktioniert.

Nach Drohnen-Eklat: Kanada-Trainerin bekommt kein Gehalt Foto: © getty

Der Drohneneklat hat für die betroffenen Funktionäre des kanadischen Fußball-Verbands finanzielle Auswirkungen.

Wie Kanadas Sportministerium am Sonntag vermeldete, werden Frauen-Teamchefin Bev Priestman, Assistentin Jasmine Mander und Videoanalyst Joseph Lombardi für die Dauer ihrer Suspendierung durch die FIFA kein Gehalt beziehen. Der Weltverband hatte das Trio am Samstag für ein Jahr von allen Fußball-Aktivitäten gesperrt.

Drohnen-Skandal vor Olympia-Auftaktspiel

Vor der kanadischen Auftaktpartie bei den Sommerspielen gegen Neuseeland (2:1) hatte es einen Skandal gegeben, weil zweimal eine Drohne beim gegnerischen Training eingesetzt worden war. Das bestätigte Kanadas Olympisches Komitee. Priestman, Mander und Lombardi wurden suspendiert.

Die Kanadier und auch Priestman persönlich baten um Entschuldigung. Die Kanadierinnen erhielten für die Vergehen einen Sechs-Punkte-Abzug, zudem muss der nationale Verband eine Strafe von 200.000 Franken (rund 208.000 Euro) bezahlen.

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