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Nach Olympia-Fehlstart: Auböck muss Bewerb sausen lassen

Der 27-jährige Niederösterreicher hat Kopf- und Halsschmerzen. Ein Antreten über die 200 Meter Freistil ist daher nicht möglich.

Nach Olympia-Fehlstart: Auböck muss Bewerb sausen lassen Foto: © GEPA

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris scheinen für Felix Auböck ein einziges Desaster zu werden.

Wie der ÖOC am Sonntag mitteilt, muss der 27-jährige Niederösterreicher seinen Start für den Vorlauf über 200 Meter Freistil am Sonntag absagen. 

Der amtierende Europameister über 400 Meter Freistil klagt über Kopf- und Halsschmerzen, fühle sich daher nicht "fit to compete".

"Werden heute Nachmittag entscheiden, wie es weitergeht"

"Felix bleibt im Bett und wir werden heute Nachmittag entscheiden, wie es weitergeht", erklärt OSV-Sportdirektor Walter Bär.

Schon am Montag stehen mit den 800 Metern Freistil die nächsten Vorläufe, bei denen Auböck eigentlich an den Start gehen wollte, an.

Bereits am Samstag verspürte Auböck leichte Krankheitsymptome. Die Folge war das sang- und klanglose Ausscheiden im Vorlauf über 400 Meter Freistil. Der Disziplin, in der der Niederösterreicher eigentlich um eine Medaille mitkämpfen wollte.

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Weitere Einsätze wackeln

Bär sagte im APA-Gespräch, dass sich die Ärzte Auböck noch am Samstag angesehen hätten. "Temperatur, geröteter Hals, es könnte vieles sein. Es ist sicher mehr als eine einfache Verkühlung, vielleicht ein grippaler Infekt", meinte der Funktionär.

Das Abschneiden über 400 m sei absehbar gewesen. Bär: "Natürlich hält man sich an jedem Strohhalm fest, glaubt an Wunder."

Auch für einen 800-m-Start am sehe es nicht gut aus, ebenso für das Freiwasser-Rennen: "Da ist die Ausdauer der ausschlaggebende Faktor. Es ist nicht gut, eine Woche oder ein paar Tage nicht zu trainieren kann in der Phase."

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