Platz 15 lautet die österreichische Ausbeute im ersten Bewerb auf der Olympiaschießanlage in Châteauroux: Am Samstagvormittag kommen Nadine Ungerank und Martin Strempfl in der Mixed-Team-Qualifikation mit dem Luftgewehr auf 625,5 Ringe.
Um Gold schießen China und Korea, um Bronze die Teams aus Kasachstan und Deutschland.
"Sauber gearbeitet"
"Es war nicht so einfach, es ist extrem heiß in der Halle", meinte die 28-jährige Tirolerin Ungerank unmittelbar nach ihrem Olympia-Debüt. An sich sei sie durchaus zufrieden: "Ich hab sauber gearbeitet."
Auch der Steirer Strempfl, der zum zweiten Mal bei Sommerspielen antritt, zeigte sich "mit meiner Arbeit zufrieden, mit dem Ergebnis aber nicht so ganz. Ich bin ein bisschen ratlos, ich weiß noch nicht ganz genau, woran es liegt. Ich hab noch ein Training für den Einzelbewerb, wo ich versuchen werde, noch bei ein paar Kleinigkeiten etwas zu verbessern." Strempfl, der in wenigen Tagen seinen 40. Geburtstag feiert, tritt am Montag im Luftgewehr erneut an.
Am Samstag ist noch die Salzburgerin Sylvia Steiner im Einsatz. Sie tritt mit der Luftpistole in der Qualifikation an.