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China legt im Doping-Disput mit USA nach

Der Doping-Streit zwischen China und den USA geht weiter. China wirft den Amerikanern Doppelmoral vor und fordert strengere Kontrollen.

China legt im Doping-Disput mit USA nach Foto: © GEPA

Chinas Anti-Doping Agentur fordert im Disput mit den USA, dass die amerikanischen Leichtathleten intensiver getestet werden müssen.

Anlass dafür ist nicht zuletzt die Olympia-Teilnahme von US-Sprinter Erriyon Knighton trotz eines positiven Befundes im heurigen Jahr. Die Chinesen werfen der US-Anti-Doping-Agentur in diesem Zusammenhang Doppelmoral vor.

Diese hatte sich mehrfach kritisch über nicht sanktionierte Positivtests von 23 chinesischen Schwimmern geäußert.

Vorwurf unzureichender Kontrollen

Sowohl bei 200-m-Finalist Knighton als auch bei Chinas Schwimmern waren mit Dopingsubstanzen kontaminierte Lebensmittel erfolgreich als Argument für das Ausbleiben von Sanktionen ausschlaggebend. Beide Seiten werfen sich Vertuschung vor.

Die CHINADA führt nun eine aktuelle Statistik der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) ins Treffen. Demnach seien 31 Prozent der US-Athleten in den zwölf Monaten vor den Sommerspielen von der Internationalen Test-Agentur (ITA) nur unzureichend kontrolliert worden.


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