Olympia 2024
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Österreichs Mountainbikerinnen gehen leer aus

Die Hoffnungen auf eine Medaille waren groß: Am Ende gibt es im Cross-Country-Bewerb kein Edelmetall für Laura Stigger und Mona Mitterwallner.

Österreichs Mountainbikerinnen gehen leer aus Foto: © getty

Österreich muss weiter auf die erste Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris warten. Auch im Cross-Country-Bewerb der Mountainbikerinnen geht Rot-Weiß-Rot trotz anfänglicher Medaillenhoffnungen leer aus. 

Laura Stigger fährt lange Zeit an der Spitze mit, am Ende reicht es für die 23-jährige Tirolerin aber nur zu Rang sechs. Mona Mitterwallner muss sich mit Platz 18 begnügen. 

Stigger fehlt nach sieben Runden mit insgesamt 27 km und 830 Höhenmetern etwas mehr als eine Minute auf Bronze. Auch in der heurigen Weltcupsaison war ihr noch kein Podestplatz gelungen. Rang sechs bei Olympia ist aber das mit Abstand beste Abschneiden einer Österreicherin in dieser seit 1996 im Programm stehenden Disziplin.

Französinnen mit Gold und schwerem Sturz

Gold geht souverän an die französische Topfavoritin Pauline Ferrand-Prevot, ihre Landsfrau Loana Lecomte kommt auf Platz zwei liegend schwer zu Sturz, ist kurz bewusstlos. Ferrand-Prevot darf nach zahlreichen WM-Titeln in vier verschiedenen Radsport-Disziplinen vor ihrem begeisterten Heimpublikum die erste Olympia-Medaille bejubeln.

Silber holt die US-Amerikanerin Haley Batten, Bronze die Schwedin Jenny Rissveds. 

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