Olympia 2024
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Viele lösbare Auftaktaufgaben für Österreichs Judoka

Cheftrainerin Yvonne Snir-Bönisch zeigt sich zuversichtlich – muss in der Vorbereitung aber auf die Kommunikation aufpassen.

Viele lösbare Auftaktaufgaben für Österreichs Judoka Foto: © GEPA

Die Auslosung für die olympischen Judobewerbe hat Österreichs Teilnehmerinnen und Teilnehmern "alles lösbare Aufgaben im ersten Kampf" gebracht, wie Cheftrainerin Yvonne Snir-Bönisch anmerkte.

Die meisten ihrer Schützlinge wollen Gegnerin oder Gegner erst am Wettkampftag erfahren, in der Vorbereitung müsse daher bei der Kommunikation aufgepasst werden. Im Mixed-Teambewerb heißt die Auftakthürde Deutschland.

Fara gegen Tokio-Olympiasieger gefordert

Katharina Tanzer ist als erste Österreicherin am Samstag in der Kategorie bis 48 kg im Einsatz, sie trifft auf die im Ranking hinter ihr klassierte Wong Ka Lee aus Hongkong.

Für Samuel Gaßner (-73) ist Hasan Bayan aus Syrien ein schlagbarer Gegner. Lubjana Piovesana (-63) ist gegen Esmigul Kujulowa aus Kasachstan zu favorisieren sowie deutlich auch Wachid Borchashvili (-81) gegen Mohammad Samim Faizada aus Afghanistan.

Auf die gesetzte Tokio-Silbermedaillengewinnerin Michaela Polleres wartet die Siegerin der Paarung Aina Laura Rasoanaivo Razafy aus Madagaskar gegen Katie-Jemima Yeats-Brown aus Großbritannien.

Aaron Fara (-100) bekommt es mit Namenskollegen Aaron Wolf aus Japan zu tun, der in Tokio die Goldmedaille gewann und auf Platz 13 des für die Paris-Teilnahme notwendigen Olympia-Rankings liegt. Fara ist in diesem 21.

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