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Betten unbequem: Olympiasieger schläft lieber im Park

Weil ihm die Betten im olympischen Dorf zu unbequem waren, entschied sich der italienische Olympiasieger Thomas Ceccon kurzerhand dazu, im Park zu schlafen.

Betten unbequem: Olympiasieger schläft lieber im Park Foto: © GEPA

Der italienische Schwimmer Thomas Ceccon (23) sorgte mit einer Goldmedaille über 100 m Rücken und einer Bronze-Medaille mit der 4x100-Meter-Staffel für sportliche Schlagzeilen bei den olympischen Spielen. Jetzt macht er außerhalb des Schwimmbeckens auf sich aufmerksam.

Er entschied sich dazu, nicht im olympischen Dorf zu übernachten. Wie die Tiroler Tageszeitung berichtete, bevorzugte der 23-Jährige eine Wiese neben einer Parkbank gegenüber den Betten im olympischen Dorf.

Bei Eurosport Italia erklärte Ceccon den Grund: "Es ist weniger unbequem, definitiv. In den Betten ist es ein bisschen schwer zu schlafen. Sie sind ein bisschen hart, eng und klein. Man hat ein wenig Mühe, dort zu schlafen."

Wenig Komfort bei Olympia

Der italienische Brustschwimmer Nicolò Martinenghi stimmte ihm zu. Die Betten seien in etwa so bequem wie die karge Holzbank, neben der Ceccon im Park zu sehen ist.

Bereits zuvor hatte es Kritik an den Zuständen im olympischen Dorf gegeben. In den Zimmern sei es wegen fehlender Klimaanlagen zu heiß, die Betten aus harter Pappe zu unbequem und das Essen zu wenig und nicht gut. Einige Athleten verließen deswegen bereits das olympische Dorf.

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