Harald Ambros hat am Montag bei den Olympischen Spielen den Sprung ins Finale der Vielseitigkeitsreiter verpasst.
Der 44-jährige Oberösterreicher konnte sich im abschließenden Springreiten auf seinem Hengst Vitorio du Montet nicht verbessern und beendete den Bewerb auf Rang 34. Das Finale der besten 25 verfehlte er um 9,7 Fehlerpunkte.
Einzel-Gold sicherte sich zum dritten Mal der Deutsche Michael Jung vor dem Australier Christopher Burton und der Britin Laura Collett.
Ambros hatte sich nach Platz 49 in der Dressur im Geländeritt auf Rang 33 vorgearbeitet. Im abschließenden Bewerb des Pferdesport-Dreikampfs im Schlosspark von Versailles verbuchte Ambros aufgrund von zwei Abwürfen und einer Zeitstrafe gesamt zehn Strafpunkte, die ihn noch einen Platz zurückwarfen. Nur ohne Fehlerpunkte wäre sich noch der Sprung ins Finale ausgegangen.
"Bin sehr zufrieden"
"Der Ritt hat gut begonnen. Vitorio du Montet ist sehr sicher im Parcours, bis zum Zehner waren es null, dann hat uns vielleicht ein bisschen Konzentration verlassen. Summa summarum bin ich sehr zufrieden", sagt Ambros im ORF-Interview.
Gold im Teambewerb holte sich Großbritannien mit 91,3 Fehlerpunkten vor Frankreich (103,6) und Japan (115,8).