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Felix Gall: Ungewisser Saisonplan mit zwei Fixpunkten

2025 will es der Osttiroler "genießen, um ein Topergebnis mitzukämpfen". Wo und wann er dies tut, steht noch nicht fest. Zwei Fixpunkte gibt es aber schon:

Felix Gall: Ungewisser Saisonplan mit zwei Fixpunkten Foto: © GEPA

Für Österreichs Rad-Ass Felix Gall beginnt nun langsam die Vorbereitung auf die Saison 2025.

Der 26-jährige Osttiroler wird das vierte Jahr in Folge für das französische Team AG2R fahren, das seit diesem Jahr von Hauptsponsor Decathlon unterstützt wird. Er hat noch einen Vertrag bis 2026.

Der Königsetappen-Sieger und Gesamt-Achte der Tour de France 2023 möchte im kommenden Jahr wieder um Topergebnisse mitkämpfen, wie er bei der Teampräsentation am Montag in Lille berichtete.

Nach einigen Wochen in seiner Heimat sei er wieder langsam ins Training eingestiegen. "Ich freue mich, dass es jetzt ins Trainingslager nach Spanien geht mit dem Team. Wir werden jetzt zwei Wochen gut trainieren, dann geht es heim für Weihnachten", erzählte der Österreicher.

Ernst werde es im Jänner mit einem Höhentrainingslager, im Februar startet die Rennsaison.

Gall kennt genauen Saisonplan noch nicht

Wo und wann steht noch nicht fest. "Die Tour de France ist natürlich der große Fixpunkt, das Highlight. Im Frühjahr warten wir noch ab, bis alle Rennen die Strecken vorgestellt haben", erklärte Gall. Fix bestreiten will er auch die Tour of the Alps vom 21. bis 25. April 2025, wo die beiden letzten Etappen in seiner Heimat stattfinden. Die Tour endet in Lienz. "Sie hat auch ein Streckenprofil, das mir sehr liegt."

Seine Vorgabe für 2025 lautet, sich Rennen auszusuchen, die ihm am besten liegen. "Und dann auch wirklich Rennen zu fahren, um zu gewinnen. Es wirklich zu genießen, um ein Topergebnis mitzukämpfen."

Gegenüber dem nicht ganz nach Wunsch verlaufenen abgelaufenen Jahr ("es war eine gute Saison") möchte er eine Sache ändern. "Was mir gefehlt hat, war das letzte Prozent, das ich in 23 gehabt habe, das will ich auf jeden Fall in 25 wiederfinden. Die Freude, die Aggressivität im Rennen zeigen."

An die Tour de France wollte er noch gar nicht zu sehr denken, sondern zuerst einmal im Frühjahr zeigen, "was ich drauf habe".

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