Riesenjubel im österreichischen Mountainbiker-Lager!
Nach Gold für Valentina Höll im Downhill-Rennen der Rad-WM in Schottland legt Andreas Kolb im Männer-Bewerb mit Silber nach. Der Steirer muss sich nur dem Briten Charlie Hatton um 0,599 Sekunden geschlagen geben.
"Was Geileres gibts nicht"
Kolb lieferte ein beherztes Rennen und wurde in einer Zeit von 4:27,346 Minuten mit WM-Silber belohnt. Bronze geht an Hattons Landsmann Laurie Greenland. Für den 27-jährigen Kolb ist es der größte Erfolg seiner Karriere nach seinem EM-Titel im Vorjahr.
"Es war oben eine extrem solide Fahrt. Im Wald bin ich kurz fast gestanden, da habe ich auf den Charlie (Hatton, Anm.) ziemlich viel verloren", resümiert der Steirer.
"Aber auf den Charlie verliere ich gern was. Was Geileres gibts nicht, Platz eins und zwei fürs Atherton-Team ist megageil. Das bedeutet mir alles, ich habe noch nie eine Medaille gemacht bei einer WM."