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Nächstes Tour-Sturzopfer muss aussteigen

Die Sturzorgie der 9. Etappe sorgt auch am "Tag danach" für ein Opfer:

Nächstes Tour-Sturzopfer muss aussteigen Foto: © getty

Auch für Rafal Majka ist die diesjährige Auflage der Tour de France vorzeitig zu Ende.

Der polnische Bora-hansgrohe-Kapitän erleidet schwere Prellungen und großflächige Hautabschürfungen. "Ich kann kaum atmen wegen der Schmerzen", sagt der ehemalige Bergkönig.

"Nach diesem schweren Sturz macht es einfach keinen Sinn weiterzukämpfen. Wir mussten eine kluge Entscheidung treffen, für meine Gesundheit und den Rest der Saison", meinte der 27-Jährige.

Den Sturz am Col de la Biche kann er sich nicht erklären: "Ich habe nicht gebremst, mein Vorderrad ist einfach weggerutscht." Womöglich sei Öl auf der Straße gewesen.

Bora gehen die Fahrer aus

Majka war bei Bora-hansgrohe als Mann für das Gesamtklassement vorgesehen. Dem Team von Patrick Konrad, Lukas Pöstlberger und Gregor Mühlberger gehen allmählich die Fahrer aus.

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Weltmeister Peter Sagan aus der Slowakei ist nach der vierten Etappe disqualifiziert worden, weil er den Briten Mark Cavendish mit einem Ellbogencheck in die Absperrgitter gedrängt hat.

Sein Bruder Juraj blieb am Sonntag außerhalb der Karenzzeit und darf damit nicht weiterfahren.

Porte geht es besser

Mitfavorit Richie Porte war ebenso am Sonntag gestürzt, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.

"Ich fühle noch Schmerzen, aber es geht mir schon besser", sagt der Australier in einem zweiminütigen Videoclip aus dem Krankenhaus in Chambery.

Dabei ergänzt er: "Es ist eine große Enttäuschung. Ich war in einer tollen Form. Andererseits habe ich auch den Crash gesehen und muss sagen, dass ich Glück hatte, mit den Verletzungen davongekommen zu sein", meinte der 32-jährige BMC-Kapitän.



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